Logo Kooperation

718kl

MDklein

Holzkl

aktuell
Historisch
Weise-Hof
Kooperation
Feldbau
Forst
Verlinkt
Kontakt
Impressum
Datenschutzerklärung

facebook_logo

714walzen

Die Betriebskooperation Marxhof/ Weise wurde zum 1.7.24 auf Biologischen Landbau nach Naturland-Kriterien umgestellt. Im ersten Umstellungsjahr 24/25 werden auf gut 170ha Ackerfläche folgende Fruchtarten angebaut:

Kleegras, Luzernegras, Futterweizen, Triticale, Körnermais, Soja

 

Die gesamte Getreideernte kann in den Betrieben selber aufbereitet und gelagert werden, um dann zum optimalen Zeitpunkt vermarktet zu werden. Diese Dienstleistung bieten wir auch unseren beiden Partnerbetrieben im Hachinger Tal an.

In den ersten beiden Umstellungsjahren ist die Verwertung der Ernte ausschließlich im Futterbereich möglich.

Das Kleegras wird 2 x jährlich geschnitten und als Substrat in einer Biogasanlage verwertet.

Wir erhalten im Gegenzug den Gärrest (Gülle) in flüssiger oder fester (separierter) Form zurück. Dies ist die Grundlage der im Biobereich ausschließlich erlaubten organischen Düngung unserer Feldfrüchte.

 

2025_Gärsubstratfest

Spritze

Die landläufige Meinung lautet: “Bio heisst nicht spritzen und nicht düngen”. Falsch.

Düngung ist notwendig, sonst verhungern die Pflanzen, und erlaubt - aber eben hauptsächlich in organischer Form durch Kompost, Gülle und Mist.

Die Spritze ist nur ein technisches Gerät, mit dem Flüssigkeiten hoch exakt ausgebracht werden können. Im Bio-Landbau sind das z.B. Spurennährstoffe, stickstoffsammelnde Bakterien oder allg. Biostimulanzien. Es geht in der Hauptsache darum die Vitaltät der Pflanze zu steigern und damit die Konkurrenzkraft v.a. gegen pilzlichen Krankheiten zu steigern. Chemischer Pflanzenschutz, wie. z.B. Herbizide oder Fungizide, sind verboten.

Zwischenfrüchte wurden auf beiden Betrieben bereits vor der Einführung des Greenings angebaut, sie stehen in der Fruchtfolge hauptsächlich vor Körnermais. Neben dem für die Insekten wichtigen Anteil blühender Pflanzenarten wie Phazelia oder Sonneblumen legen wir Wert auf hohe Leguminosenanteile durch Wicken oder Kleearten. Sie sammeln den für die Folgefrucht notwendigen Stickstoff durch die Knöllchenbakterien aus der Luft und helfen so die mineralische Düngung zurückzufahren.

Zwischenfrucht

KUP2_kl

Auf weiteren 10ha unserer Ackerflächen am Waldsanatorium in Krailling haben wir 2021 und 2022 eine sog. Kurzumtriebsplantage (KUP) angelegt. Diese schnellwachsenden Hölzer, in unserem Fall verschiedene Pappelsorten, sind bereits im ersten Jahr auf eine Höhe von etwa 3 Metern gewachsen. Sie werden im Alter 8-9 Jahre das erste Mal geerntet und das dann anfallende Stammholz dient als Brennstoff für unser Hackschnitzelheizwerk am Waldsanatorium.

[home] [Historisch] [Weise-Hof] [Kooperation] [Feldbau] [Forst] [Verlinkt] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutzerklärung]